Abendmahl und Psalm 23 in einer wunderbaren Kombination: das ist Lothar Kosses Klassiker „Wunderbarer Hirt“. Der charakteristische Bass-Lauf die G-Dur-Tonleiter hinunter geht sofort ins Ohr und korrespondiert wunderbar mit der entsprechenden Melodie. Textlich wird der „bereitete Tisch im Angesicht meiner Feinde“ zum Abendmahlstisch und der schwibbeli-schwabbeli volle Becher (so eine alte Schweizer Übersetzung) wird zum Kelch des Heils.
Das Gesamttempo ist langsam (Viertel = 60). Dann werden die Sechzehntel auch nicht hektisch. Allerdings ist dann auf eine Ruhe ausstrahlende Begleitung und einen „langen Atem“ zu achten.