Dieses Lied stammt ursprünglich von der österreichischen Band Toolbox. Wie viele Lobpreislieder singt es von der Gegenwart Gottes – und fragt gleichzeitig: Was bedeutet Gottes Gegenwart konkret für mein Leben?

Das Lied gibt hier im direkten Gespräch mit Gott eine doppelte Antwort. Die Strophen erinnern an die Verheißung von Jesus: „Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch abmüht und belastet seid! Bei mir werdet ihr Ruhe finden.” (Matthäus 11,28)
Gleichzeitig ist Gottes Gegenwart keine “Tankstelle”, die man immer wieder aufsuchen und dann auch wieder verlassen sollte, sondern ein Raum für jeden Moment unseres Lebens (vgl. die Aufforderung Gottes an Abraham: „Wandle vor mir!”” (1. Mose 17,1b)) – und eine Kraft, die uns verwandeln kann und will.

Die Melodie nimmt das Aufblicken auf Gott mit den immer wiederkehrenden Worten “Vor dir” in den Strophen auf – diese melodische Linie wird im Refrain bei “”deinem Licht””, “”deinen Willen””, “”deinen Wegen”” fortgeführt.

Achtung Stolperstein: In vielen Kontexten hat sich bei diesem Lied zu Beginn des Verses auf (“Herz zur Ruhe”) eine alternative Rhythmisierung verbreitet.