Beim Abendmahls-Verständnis und speziell im Punkt der „Gabenbereitung“ unterscheiden sich die konfessionellen Ansätze zwischen katholischer und evangelischer Kirche stark.

Albert Frey hat jedoch diese liturgisch sensible Situation ganz raffiniert umgesetzt: „Herr, verwandle unsre Gaben. / Was wir sind und was wir haben, / es ist dein, es gehört dir allein.“
Somit kann dieses Lied über die Konfessionsgrenzen hinweg verbinden und einen ganz neuen Blick auf „unsre Gaben“ ermöglichen.

Dieses Lied stammt von dem Konzeptalbum „Bis du kommst – Lieder zum Gottesdienst“, in dem Albert Frey alle Stücke der Messe popmusikalisch umgesetzt hat.
Weitere Lieder aus diesem CD-Projekt, die in diesem Liederbuch sind: „Kyrie“ (Nr. 11), „Ich glaube“ (Nr. 27), „Heilig, heilig, heilig“ (Nr. 31), „Lamm Gottes“ (Nr. 35), „Christus, höre uns“ (Nr. 37), „Bruder der Armen“ (Nr. 38).
Außerdem aus dieser Reihe bekannt ist noch „Unser Vater“ (DL 1 Nr. 49).