Ein dreizeiliger Kanon, der nicht nur als Segenslied am Ende eines Gottesdienstes gut passt, sondern auch in weiteren Schwellensituationen wie z.B. an Geburtstagen, bei einer Aussendung, bei Verabschiedungen usw.

Ein paar schöne Details in der Melodie:
Die Stimmen laufen nicht einfach nur parallel, sondern kreuzen sich teilweise kunstvoll. Die dritte Melodiezeile z.B. beginnt als gefühlte „zweite Stimme“, endet aber als gefühlte „erste Stimme“ mit dem Höhepunkt bei „Licht und Gottes Segen“.
In der zweiten Zeile erklingt („in den schweren Tagen“) die am Anfang tiefste Stimme und bildet auch mit den „Armen, die dich tragen“, das tragende Fundament.

Hinweis: Der erste Akkord (A-Dur) ist in diesem Fall nicht die Grundtonart des Stückes. Auch wenn das bei vielen Liedern so sein mag – bei diesem Kanon ist der erste Akkord die 4. Stufe (Subdominante) im E-Dur-Kontext.

Der Kanon ist ja eine wunderbare musikalische Form: In kurzer Zeit lernt eine Gruppe gemeinsam eine nicht zu umfangreiche Melodie – und kann dann mit geringem Aufwand mit eben nur dieser Melodie sogar mehrstimmig singen!

In „DAS LIEDERBUCH Gottesdienst“ wurde darauf geachtet, dass die Taktstriche genau untereinanderstehen, sodass die drei Kanonzeilen als „Partitur“ gelesen werden können.