Die vier Strophen dieses Lieds bilden die vier Jahreszeiten ab: „Grün die milden Frühlingstage…“ (Strophe 1), „Blau der weite Sommerhimmel…“ (Strophe 2), „Grau der Herbst, die Schatten länger…“ (Strophe 3) und „Weiß der Schnee, bedeckt die Erde…“ (Winter, Strophe 4).

Schön ist das sprachlich-textliche Detail, dass jede Strophe nicht nur mit dem entsprechenden „Farbwort“ beginnt, sondern als letztes Wort vor dem Refrain auch mit diesem Wort aufhört. Und auch im Refrain kommen alle Jahreszeitenfarben noch einmal vor.

In „DAS LIEDERBUCH Gottesdienst“ ist dieses Lied unter der Rubrik „Erntedank & Schöpfung“ abgelegt. Die synkopierte Melodie – v.a. in den Strophen – erfordert ein klares, führendes Viertelpuls-Gefühl in der Begleitung.