Von den reformatorischen „vier Soli“ greift dieses Lied das „Solus Christus“ auf, einen wichtigen Kernpunkt reformatorischer Theologie:
„Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung.“ (1. Timotheus 2,5+6).
Somit ist dieses Christus-Lied auf jeden Fall ein Credo-Lied, das beschreibt, was Jesus Christus für uns ist und sein will.

Die Sechzehntel-Synkopen setzen ein moderates, standfestes Tempo voraus. Die Textbetonungen in den Strophen sind sehr konsequent gesetzt, so dass sich der Synkopen-Rhythmus dort nicht ändert.