In diesem Lied wird im Refrain der „Aaronitische Segen“ (4. Mose 6,24-26) vertont. Auch beim ersten Bild in der ersten Strophe („Der Gott, der vor dir hergeht“) wird Bezug genommen auf die Erfahrungen des Volkes Israel beim Durchzug durch die Wüste:

„Und der Herr zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten.“ (2. Mose 13,21).

Weitere Bibelzitate klingen an, u.a. „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen“ (Jesaja 43,1) und „Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben“ (Psalm 36,8).