Zwischen Rückblick auf das Zurückliegende und Ausblick in die Zukunft können wir ganz im „Jetzt“ bei Gott ankommen. In den Strophen werden diese drei Dimensionen beleuchtet:
„Mittendrin im Leben komm ich bei dir an“ (Gegenwart) – „Hinter mir die Spuren der Vergangenheit“ (Rückblick/Vergangenheit) – „Vor mir offne Türen, unbekanntes Land“ (Zukunft).
Der Refrain greift dann diese drei Zeit-Achsen noch einmal auf: „Ich will dir vertrauen“ – das tue ich jetzt, in der Gegenwart. Ich lasse los, was mich belasten kann („Ich geb dir das, was war“). In der letzten Zeile das Vertrauen für die Zukunft: „Auf allen meinen Wegen weiß ich: Du bist da.“

Die einfache, fast kinderliedartige Melodie ist sehr eingängig und leicht lernbar. Der Akkord im vierten Takt des Refrains (A-Moll bei „war“) wirkt dabei als kleine Überraschung.